In drei Unterrichtsstunden vermittelt sie Themen und Inhalte aus der neuen Dauerausstellung, zu denen Schüler*innen Bezüge zur eigenen Lebensrealität herstellen und diskutieren. Das Jüdische Museum Berlin kommt mit on.tour zu Schulen, die nicht die Möglichkeit haben, das Museum in Berlin zu besuchen. In der Pilot-phase im Jahr 2022 steuert JMB on.tour Schulen in Berlin und Brandenburg an. Ab 2023 ist der on.tour-Bus bundesweit unterwegs.
Anfang November war JMB on.tour bei uns!
https://www.jmberlin.de/on-tour
Schüler*Inneneindrücke:
„Am Montag, den 7.11.2022, war das Jüdische Museum bei uns in der Schule und hat einen Workshop mit uns gemacht.
Am Anfang haben wir uns alle vorgestellt und über die Ferien geredet.
Danach haben wir Fakten zum Thema „Judentum“ gesammelt. Dann sollten wir eine Sache vorstellen, der für uns eine Bedeutung hat. Es waren viele interessante Sachen dabei. Später wurden wir in Gruppen eingeteilt, weil wir soetwas wie eine Präsentation halten mussten, über Themen, die wir uns selbst ausgesucht hatten zum Thema „Judentum“.
Da waren viele dabei, die sehr gut präsentiert haben. Ich selbst fand es sehr spannend!
Ich fand den Workshop sehr cool und habe viel mehr über das Judentum gelernt. Die Leute vom Museum waren sehr nett. Ich würde es wiederholen, da die Gestaltung eine 10 von 10 war.“ Bilal
„Aus dem Jüdischen Museum waren Alex und Bree bei uns. Sie waren sehr nette und angenehme Personen, die mit uns über die jüdische Religion geredet haben, z. B. über deren Essen, wie man Jude oder Jüdin wird, über die Sexualität.
Ich fand es sehr kreativ, dass wir einen wichtigen Gegenstand vorstellen sollten. Das einzig negative waren die unbequemen Hocker.“ Lorena
„Am Montag hatten wir das Jüdische Museum zu Besuch und zwei Mitarbeiter haben einen Workshop mit uns gemacht. Es waren zwei sehr nette Menschen und es hat sehr viel Spaß gemacht.
Wir haben uns erst einmal alle vorgestellt und dann haben wir auf Zetteln aufgeschrieben, was wir alles über das Judentum wissen. Danach haben wir eine Box in die Mitte gestellt und Gegenstände präsentiert, die für uns wichtig waren. Dann gab es eine Gruppenübung bekommen und mussten eine Sache auswählen und diese dann präsentieren.
Es hat wunderbar geklappt und hat sehr viel Spaß gemacht.“ Mojib
„Am 7. November kam das Jüdische Museum zu uns. Am Anfang dachte ich eher, dass es langweilig wird. Doch ich wurde vom Gegenteil überzeugt. Man hat viele Entscheidungen selbst wählen dürfen und generell gab es viel Selbstbestimmung.
Als wir unsere Gegenstände vorgestellt haben, hat es mir besonders gut gefallen: Man hat viele interessante und verschiedene Hintergrundgeschichten erzählt bekommen.“ Evelin
